Anschließend laufen wir zurück zum Camper und fahren zu den nur fünf Minuten entfernten Craters of the Moon. Ein Areal, an dem man über Holzwege vorbei an Schlammkratern, die blubbern und dampfenden Öffnungen laufen kann. Die Wege führen zu verschiedenen Aussichtspunkten. Leider wird das Wetter immer schlechter und es fängt an zu regnen. Wir entscheiden uns dazu es uns erstmal im Camper gemütlich zu machen, Kaffee zu trinken und auf besseres Wetter zu hoffen. Nachdem auch nach einer Stunde keine Besserung in Sicht ist beschließen wir, weiter in die Stadt Taupo zu fahren und eventuell am nächsten Tag wieder zu kommen.
In Taupo angekommen füllen wir an einer kostenlosen Station unseren Frischwassertank des Campers auf und lassen unser Abwasser ab. Wirklich praktisch, dass es diese Stationen überall in Neuseeland verteilt gibt und man nichts dafür zahlen muss. Anschließend suchen wir einen WLAN Hotspot und buchen einen Flug nach Rarotonga, wo wir uns Ende Oktober mit Carinas Schwester und ihrem Schwager Benny treffen. Wir schauen uns im Internet noch Bilder von den Craters of the Moon an und entscheiden uns, dort nicht nochmal am nächsten Tag hin zu fahren, da sich dies nicht groß von dem unterscheidet, was wir uns in den letzten Tagen bereits angeguckt haben. Da es mittlerweile dunkel geworden ist, fahren wir zum nächstgelegenen Campingplatz, essen zu Abend und spielen noch ein paar Runden UNO, bevor wir schlafen gehen.