Wir machen es uns auf dem höchst gelegenen Pavillon gemütlich, genießen die Aussicht und legen eine Mittagspause ein. Nach ein paar schönen Fotos laufen wir wieder runter um den danebengelegenen Park zu besuchen. Von Weitem haben wir eine weiße Pagode gesehen und wurden neugierig. Also nichts wie hin und gucken was Das ist.Nach ca. 15 Minuten erreichen wir den Eingang des Beihai Park (Eintritt: 20 Yuan, ca. 2,70€ p.P.).
Wir laufen zunächst über die Brücke auf die kleine Insel, auf dessen Berg sich die weiße Pagode befindet. Dort gehen wir das kurze Stück hoch und die Sicht über den im Park angelegten See erinnert uns etwas an die Hamburger Alster. Die Pagode an sich sah vom weitem spektakulärer aus und so halten wir uns gar nicht lange bei ihr auf, sondern gehen die Treppen runter zur dort gelegenen Tempelanlage. Über die Tempelanlage, welche den Hügel herunter angelegt ist, erreichen wir wieder die Brücke zum Festland. Wir überlegen noch spontan zum Konfuziustempel zu fahren und gehen durch den Park zur nächst gelegenen U-Bahnstation. Am Konfuziustempel angekommen stellen wir leider fest, dass dieser schon geschlossen hat. Schade, im Internet hieß es er ist noch geöffnet.
Na gut, können wir nicht ändern, also gehen wir wieder zurück und fahren zum nächsten Highlight unseres Aufenthaltes in Peking.
Christina hat für den Abend einen Tisch in einem Restaurant (The opposite house) in dem es laut Internet mit die beste Pekingente der Stadt geben soll reserviert. Sie hat uns am Mittag gefragt ob wir spontan Lust haben mit zu kommen und so haben wir die Reservierung auf drei Personen geändert.
Auf dem Weg zum Restaurant laufen wir durch das Botschaftsviertel und vorbei an Luxusgeschäften wie Prada und Christian Louboutin. Uns wird so langsam klar, dass wir scheinbar in einer etwas gehobeneren Gegend unterwegs sind.
In dem Restaurant, welches sich in einem Hotel befindet angekommen, werden wir zu unserem Tisch begleitet. Wir kommen uns etwas underdressed vor, aber da dies eine spontane Entscheidung war und wir auch keine Zeit mehr hatten uns umzuziehen finden wir das nicht ganz so tragisch.
Der Bereich der Küche, in der die Pekingenten zubereitet werden ist aus Glas und so können wir von Weitem ein Teil der Zubereitung beobachten. Nach etwa einer halben Stunde kommt ein Koch mit der Pekingente zu uns an den Tisch und tranchiert sie vor unseren Augen.