Der Weg ist sehr steinig und uneben und die letzte halbe Stunde, wo wir auch die Höhe von über 4000 Metern erreicht haben ist sehr anstrengend. Nuri biegt in ein Restaurant ab und wir können schon die Anderen dort sitzen sehen. Wir sind sehr froh, uns nun erst mal ausruhen und stärken zu können und hoffen, dass wir nach der Pause wieder fitter sind. Wir bestellen uns zur Abwechslung jeder eine Pizza, sind jedoch etwas enttäuscht, als Nuri uns diese bringt. Die Portionen waren bisher immer sehr groß, sodass man bei der körperlichen Anstrengung wieder Energie bekommt. Die Pizza ist leider alles andere als groß. Der Durchmesser ist nicht größer als Carina´s Hand.
Wir gucken uns an und fragen uns, wie wir davon satt werden sollen. Nachdem wir aufgegessen und noch ein wenig gequatscht haben geht es weiter. Wir merken deutlich, dass uns die Pause gutgetan hat und die Stufen und das bergauf laufen fällt uns nun wieder viel leichter. Etwas frustrierend ist, dass wir auf dem Trek immer wieder schon von Weitem sehen, dass uns der Weg runter in ein Tal führt um danach wieder bergauf zu laufen. Ist man doch eigentlich froh, dass man so an Höhe gewonnen hat. Auch jetzt sehen wir schon von Weitem, dass wir wieder runter in ein Tal über eine Brücke laufen müssen, um anschließend über Serpentinenwege wieder an Höhe zu gewinnen.